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Tierschutz

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Jedes Jahr quälen sich Tiere für schaulustige Touristen ab. Elefantenreiten, Delfinshows und Tigerfotos sehen auf den ersten Blick friedlich aus. Doch der Schein trügt. Es gibt aber Alternativen, bei denen Tiere nicht für Ihre Unterhaltung leiden müssen. Was man im Urlaub vermeiden sollte und wie man mit gutem Gewissen Publikum sein kann, erklärt der Verhaltensbiologe und Tierflüsterer Laurent Amann. Er ist Autor des Bestsellers „Mein Hund hat eine Seele„, Verhaltensbiologe sowie Tierkommunikator, studierte Verhaltensbiologie in Luxemburg sowie Frankreich und arbeitete mehrere Jahre als Verhaltensforscher an der Universität Wien.

Internet-Betrug mit Welpen funktioniert leider noch immer. Kriminelle bieten Tiere im Internet an, die aber gar nicht existieren. Von Interessenten verlangen diese dann Vorabzahlungen. Tierschützer machten sich auf Internetplattformen wieder aktuell auf die Suche nach unseriösen Anbietern von Heimtieren.

Am Dienstagnachmittag war der drei Monate alte Yorkshire Terrier-Chihuahua-Mix Rüde Bart aus einem speziell abgesicherten Gehege vom Wiener Tierschutzverein, dessen Absperrung entfernt wurde, verschwunden. Ein Hundepfleger entdeckte dies, nachdem er am Nachmittag die Hunde füttern wollte.  Nur eine halbe Stunde zuvor waren die Tiere noch von Mitarbeitern fotografiert worden.

Der Wiener Tierschutzverein (WTV) nahm seinen Tierrettungsdienst wieder in Betrieb, nachdem das Service Ende Juni 2015 nach über 120 Jahren eingestellt worden war. Der entsprechende Leistungsvertrag bezüglich der Tierrettungstätigkeit wurde seitens der Stadt Wien nicht mehr verlängert.

Seit Anfang Juli betreibt die Stadt Wien eine eigene Tierrettung, laut dem WTV soll es aber Probleme mit der Erreichbarkeit der städtischen Helpline gegeben haben. Darüber hinaus musste der Tierschutzverein auch Menschen, die mit verletzten Tieren ins Wiener Tierschutzhaus kamen, quer durch die Stadt geschickt werden.