Dr. Sigmund Freud nutzte bereits während seiner Therapiesitzungen die Erkenntnis, dass Hunde den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Therapeut und Patient durch ihre beruhigende Wirkung beschleunigen können. Seine Chow-Chow-Hündin Jofi war regelmäßig in Freuds Arbeitszimmer anwesend. Sie zog sich diskret weiter in den Raum zurückzog, wenn der Patient Zeichen von Stress erkennen ließ. Bei Anzeichen von Depression näherte sich die Hündin, um Körperkontakt zu ermöglichen. Freud stellte fest, dass es für einige seiner Patienten erst möglich war, sich zu öffnen und konstruktiv in der Therapie mitzuarbeiten, wenn die Hündin anwesend war.
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