Internet-Betrug mit Welpen funktioniert leider noch immer. Kriminelle bieten Tiere im Internet an, die aber gar nicht existieren. Von Interessenten verlangen diese dann Vorabzahlungen. Tierschützer machten sich auf Internetplattformen wieder aktuell auf die Suche nach unseriösen Anbietern von Heimtieren.
Am Dienstagnachmittag war der drei Monate alte Yorkshire Terrier-Chihuahua-Mix Rüde Bart aus einem speziell abgesicherten Gehege vom Wiener Tierschutzverein, dessen Absperrung entfernt wurde, verschwunden. Ein Hundepfleger entdeckte dies, nachdem er am Nachmittag die Hunde füttern wollte. Nur eine halbe Stunde zuvor waren die Tiere noch von Mitarbeitern fotografiert worden.
Erstmalig konnte weltweit nachgewiesen werden, dass neben Speichel auch isolierte DNA aus Blut als Schlüsselreiz für die Aufnahme einer Geruchsspur durch Hunde geeignet ist. Ein Forschungsprojekt der Universität Leipzig – Institut für Rechtsmedizin und der Hochschule der Sächsischen Polizei ging der Frage nach, wie zuverlässig Mantrailer-Hunde die individuelle Geruchsspur eines Menschen unter realen polizeilichen Einsatzbedingungen verfolgen können.
In der österreichischen Hauptstadt Wien überwacht eine eigene Truppe der Stadt Wien die Grünanlagen und Straßen. Notfalls können die sogenannten WasteWacher auch Hundebesitzer abstrafen, wenn der Kot der Hunde nicht im entsprechenden Hundesackerl landet. In vielen Stadtteilen hat das Problem mit dem Hundekot zwar abgenommen, dennoch werden jedes Jahr Hunderte Hundebesitzer abgestraft.
Letztes Jahr hat eine Frau aus der Leopoldstadt eine Strafe über 220 Euro zugestellt bekommen. Der Grund für diese saftige Strafe: Im letzten Juni hatten WasteWatcher die Frau ertappt, weil sie den Hundekot nicht weggeräumt hat. Darauf hin weigerte sie sich die Hinterlassenschaft ihres Hundes zu beseitigen, weil der Kot laut ihr nicht von ihrem Hunde abgestammt habe. Dieser hätte nur uriniert.